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Vortrag „Glückliche Hausfrauen, Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs und die neue F-Klasse - oder: Plädoyer für einen bürgerlichen Feminismus“ (Veranstaltung im Rahmen der Vorlesungsreihe „Alma Mater - Kind und Karriere“)

28.01.2008, 18:15 Uhr - 28.01.2008, 19:45 Uhr

Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, Raum M 118, 80539 München
München
Bayern
Deutschland
sekretariat.vinken@romanistik.uni-muenchen.de

h t t p : / / w w w . i d w - o n l i n e . d e / p a g e s / d e / n e w s 2 3 5 4 7 8Externer Link

Die Universität wird oft als Alma Mater, als nährende Mutter bezeichnet, da sie im Idealfall ihre Studierenden mit Wissen und Bildung sättigt. Am Anfang war die Alma Mater allerdings entgegen ihres Namens eine rein männliche Veranstaltung. Frauen wurden auch in Deutschland erst sehr spät zum Studium zugelassen. Noch heute gibt es manche Hindernisse für Frauen auf dem Karriereweg - auch außerhalb der Universität. Frauen müssen sich vielfach zwischen einem erfüllten Berufsleben und Kindern entscheiden. Die Vorlesungsreihe „Alma Mater - Kind und Karriere“ an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München beleuchtet aus unterschiedlichen Blickwinkeln diese gesamtgesellschaftliche Problematik. Die Vortragsserie wird von Professor Barbara Vinken, Institut für Romanische Philologie, veranstaltet und von der Münchener Universitätsgesellschaft unterstützt. Alle Vorträge finden jeweils montags um 18:15 Uhr im Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, im Raum M 118 statt. Den Abschluss der Vorlesungsreihe bildet am 28. Januar 2008 Thea Dorn, Schriftstellerin und seit 2004 Moderatorin der SWR-Fernsehsendung „Literatur im Foyer“. „Glückliche Hausfrauen, Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs und die neue F-Klasse - oder: Plädoyer für einen bürgerlichen Feminismus“ lautet der Titel ihres Vortrags. Darin will sie zeigen, dass die Verklärung der Sphäre „Mutterschaft-Familie-Heim“ als letzte Bastion der Menschlichkeit in der „kalten Welt des Spätkapitalismus“ letztlich viel besser in ein linkes Welt- und Menschenbild passt als in ein bürgerliches. Vor diesem Hintergrund plädiert sie für ein neues Verständnis von Bürgerlichkeit, das die historisch gewachsenen patriarchalen Strukturen überwindet und sich auf ihren liberalen Kern besinnt: Das selbstständige, verantwortungsbewusste, freiheitsbegabte Individuum, sei es ein Mann oder eine Frau.

Schlagwörter

FEMINISMUS, FRAU, HAUSFRAU, HOCHSCHULE, KARRIERE, KIND, MANN, MUENCHEN, PLAEDOYER, UNIVERSITAET, VERANSTALTUNGSREIHE, VORLESUNG, VORTRAG,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Hochschule
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit; Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen
Tagungssprache Deutsch
Relevanz regional
Veranstalter Prof. Barbara Vinken, Institut für Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
Zuletzt geändert am 16.11.2007

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