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Europäische Migrationsgespräche. Zukunft der beruflichen Bildung im Rahmen des Europäischen Qualifikationsrahmens

09.11.2007, 10:30 Uhr - 09.11.2007, 16:30 Uhr

DGB Bundesvorstand, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin
Berlin
Berlin
Deutschland
t.butorac@iq-consult.de

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Unterschiedliche Bildungssysteme in Europa sollen zukünftig zusammenwachsen. Ziel der Europäischen Union ist es, sowohl eine Vergleichbarkeit und Transparenz zwischen diesen herzustellen als auch die berufliche Mobilität auf dem Europäischen Arbeitsmarkt zu fördern. Geschehen soll dies durch den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) als Vergleichs- und Übersetzungsinstrument, der derzeit entwickelt wird. Im Rahmen des Maastricht-Kommuniqué 2004 beschlossen Bildungsminister aus 32 europäischen Staaten, einen Europäischen Qualifikationsrahmen zu schaffen. In jedem Land soll jedoch zunächst unter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips ein Nationaler Qualifikationsrahmen (NQF) entstehen. Mit dem EQF - und dem Europäisches Kreditpunktesystem für die berufliche Bildung (ECVET) - sollen die Ziele der Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung im Ausbildungs- und Bildungsbereich erreicht werden. Ziel ist es eine Transparenz von Qualifikationen zu schaffen sowie die Durchlässigkeit zwischen dem allgemeinbildenden, beruflichen und hochschulischen Bildungsbereich zu fördern wie auch die informell erworbenen Kompetenzen zu berücksichtigen. Damit soll auch die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden. Wichtig ist nicht wo und wie die Kompetenzen erworben wurden. Was zählt sind die Lernergebnisse. Die Potentiale vieler Migrantinnen und Migranten liegen auf dem Arbeitsmarkt bisher brach. Informelle Kompetenzen können kaum erfasst werden, die Anerkennung von Qualifikationen ist häufig problematisch. Die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmenden wird aber im Wesentlichen durch ihre nachweisbaren Kenntnisse und Fähigkeiten bestimmt. Qualifizierung trägt sowohl dazu bei, den Arbeitsplatz zu sichern, als auch den Zugang zur Beschäftigung zu erleichtern. Ein Europäischer Qualifikationsrahmen soll es darum vereinfachen, erworbene Kompetenzen – formelle wie auch informelle - und Bildungsabschlüsse einzustufen. Die europaweite Anpassung der Systeme soll den Zugang zur Berufsausbildung, Qualifizierung und damit auch den Zugang zum Arbeitmarkt erleichtern. Pro Qualifizierung bietet mit dieser Tagung einen Informations- und Erfahrungsaustausch und lädt dazu herzlich ein: Expertinnen und Experten, Multiplikatoren aus Wirtschaft, Migrantenselbstorganisationen und öffentlichen Verwaltungen sowie Migrantinnen und Migranten, Personal- und Betriebsrätinnen und -räte. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Die Anmeldung zu dieser Tagung ist online möglich unter http://www.pro-qualifizierung.de/emg4. Anmeldeschluss ist der 03.11.2007.

Schlagwörter

BERLIN, BERUFLICHE BILDUNG, EUROPA, EUROPAEISCHE BILDUNGSARBEIT, EUROPAEISCHER BILDUNGSRAUM, GESPRAECH, MIGRANT, MIGRANTIN, MIGRATION, MIGRATIONSPOLITIK, QUALIFIKATION, ZUKUNFT,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Berufliche Bildung; Bildungspolitik/Bildungsverwaltung
Adressaten Ausbilder/-innen; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung
Tagungssprache Deutsch
Relevanz europaweit
Veranstalter IQ Consult gGmbH in Kooperation mit dem Projekt Pro Qualifizierung Teilprojekt Transnationale Koordination
Zuletzt geändert am 10.10.2007

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