Geistige Behinderung und Gedächtnis Eine Untersuchung von Kindern einer Schule für Geistigbehinderte im Hinblick auf ihre Gedächtnisleistungen
Jeder Mensch braucht sein Gedächtnis, um sowohl in der Gegenwart zu leben als auch in die Vergangenheit oder Zukunft blicken zu können. In dieser Arbeit geht es im Speziellen um die Gedächtnisleistungen von Menschen mit geistiger Behinderung. Im ersten Teil der Arbeit wird auf das komplexe Phänomen -geistige Behinderung- und auf die kognitive Entwicklung von Kindern mit geistiger Behinderung eingegangen. Ebenso werden Gedächtnismodelle beschrieben und es wird damit auf die Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses eingegangen. Dies bildet die Grundlage für ein Verständnis der Gedächtnisleistungen von Kindern mit geistiger Behinderung. Für den Hauptteil der Arbeit wurde eine eigene Untersuchung mit 12 Kindern einer Schule für Geistigbehinderte durchgeführt. Die Schüler im Alter von 11-14 Jahren bearbeiteten selbst erstellte Aufgaben in Bezug auf das Kurzzeitgedächtnis, die ausgewertet, interpretiert und mit der bestehenden Literatur zu diesem Thema verglichen werden. Im letzten Teil der Arbeit wird auf mögliche Konsequenzen für die Gestaltung des Unterrichts und das Verhalten der Lehrperson im Hinblick auf den Unterricht in einer Schule für Geistigbehinderte eingegangen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Geistige Behinderung, Gedächtnis, Diagnostik, Kognitive Entwicklung, Kognition, Schule, Kind, Jugendlicher, Geistig Behinderter, Gedächtnisleistung, sonderpädagogische Förderung,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Schmidhammer, Katja |
Erstellt am | 04.09.2008 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Reutlingen, Pädagog. Hochsch., Wiss. Hausarb., 2008 |
Technische Anforderungen | Adobe Reader |
Zuletzt geändert am | 12.01.2011 |