Aus Politik und Zeitgeschichte: Eliten in Deutschland
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Unsere Gesellschaft braucht Eliten, hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Beginn seiner Amtszeit erklärt und im Januar 2004 durch den Ruf nach Elite-Universitäten bekräftigt. Die Debatte darüber ist in vollem Gange. Eliten - oder gehobene soziale Schichten - werden in den Sozialwissenschaften als mehr oder weniger geschlossene soziale und politische Einflussgruppen bezeichnet, die sich aus der Gesellschaft herausheben und im politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen System bestimmte Funktionen übernehmen. Doch wie kommt eine Gesellschaft zu jenen fähigen und legitimierten Führungsgruppen, welche die anstehenden Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bewältigen? Wie entstehen Eliten, wie sehen die Rekrutierungswege und Karrierepfade aus, welche Wertorientierungen, politischen Einstellungen und Kommunikationsmuster dominieren innerhalb der Führungsschichten? In fünf Beiträgen wird das Thema Elite behandelt: 1. Bernhard Schäfer: Essay Elite`. 2. Viktoria Kaina: Deutschlands Eliten - Kontinuität und Wandel. 3. Michael Hartmann: Eliten in Deutschland. 4. Hildegard Macha: Rekrutierung von weiblichen Eliten. 5. Klaus K. Urban: Hochbegabtenförderung und Elitenbildung.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Bundeszentrale für Politische Bildung |
Erstellt am | 01.03.2004 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.bpb.de/ |
Entnommen aus | Aus Politik und Zeitgeschichte (B 10/2004) - Beilage zur Wochenzeitung ´´Das Parlament´´, 01.03.2004; 38 S. |
Technische Anforderungen | PDF-Reader |
Zuletzt geändert am | 29.10.2022 |