Offener Brief an das Blicklabor Freiburg:Dyskalkulie ein optomotorisches Problem?
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In Form eines ´offenen Briefes´ wird von Rudolf Wieneke, Leiter des Zentrums zur Therapie der Rechenschwäche Berlin (ZTR Berlin) die Kernthese von Professor Fischer, dem Leiter des Freiburger Blicklabors, zu Rechenstörungen geprüft: Können Rechenschwache Zahl und gemeinte Anzahl nicht identifizieren oder liegt das Problem an dem Konkretismus, der die Zuordnung von Zahl und Anzahl zulässt, aber diese konkretistische Identifizierung nicht transzendieren kann. Die These des Autors des ´offenen Briefes´will die Aussage untermauern, dass Rechenschwachen die Einsicht in die abstrakten Zahl-Mengen-Verhältnisse fehlen. Rechenschwache Kinder,Jugendliche und Erwachsene denken Zahlen nicht in ihren Differenzen zu anderen Zahlen, sondern nur einseitig als Konkreta. Es fehlt das Zahlbeziehungsverständnis, nicht die konkretistische Zuordnung.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Dyskalkulie, Wahrnehmungsstörung, RECHENSCHWAECHE, KIND, THERAPIE, ZAHL, Simultanerfassung,
Bildungsbereich | Forschung / Wissenschaft |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Rudolf Wieneke L des ZTR Berlin |
Erstellt am | 10.08.2006 |
Sprache | Deutsch |
URL des Copyright |
https://www.ztr-rechenschwaeche.de/ |
Adresse der Bezugsquelle | www.ztr-rechenschwaeche.de |
Zuletzt geändert am | 01.09.2006 |