Bibliothek des Melanchthonhauses Bretten
Melanchthonstr. 1
75015 Bretten
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Es handelt sich um eine wissenschaftliche Spezialbibliothek zur Melanchthon-Forschung. Die Bibliothek des 1903 eingeweihten Melanchthon-Gedächtnishauses hat ihren Grundstock in den Schenkungen und dem Nachlass des Berliner Kirchenhistorikers Nikolaus Müller (1857-1912). Durch seine Vermittlung kamen 400 Bände aus dem Nachlass des 1896 verstorbenen Theologen Wilhelm Krafft und Dubletten der Wittenberger Lutherhalle hinzu. Darüber hinaus flossen der Bibliothek auch reichhaltige Stiftungen zu, z.B. des Großherzogs Friedrich I. von Baden, der Herzogin Marie von Anhalt und des Brettener Stadtrats Georg Wörner. 1903 konnten ca. 3000 Titel (Monographien und Forschungsaufsätze) gezählt werden. Hinzu kamen 1912 etwa 1200 Bände aus Nachlass Nikolaus Müllers. Nachdem für 1960 5140 Titel notiert worden waren, wuchs der Bestand, insbesondere durch die Schenkung des 1976 verstorbenen Melanchthon-Bibliographen Wilhelm Hammer (ca. 1300 Titel, zumeist 20. Jh.) auf heute ca. 12000 Titel (Monographien und Forschungsaufsätze) an. Die bibliothekarische Betreuung liegt seit 1987 in den Händen der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe und des Melanchthonhauses.
Schlagwörter
Bildungsgeschichte, Melanchthon, Philipp, Reformation, Humanismus, Wissenschaftliche Spezialbibliothek, Bibliotheksbestand,
Art der Institution | Bibliothek / Dokumentation / Museum |
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Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Telefon | (07252) 9441-0 |
Telefax | (07252) 9441-16 |
Postfach | Melanchthonstrasse 1 |
PLZ des Postfachs | 75015 |
Ort des Postfachs | Bretten |
Zuletzt geändert am | 04.12.2014 |