Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention
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Herausforderungen für die pädagogische Praxis ergeben sich zum einen aus neuen oder auch neu erstarkenden Phänomenfacetten wie Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Ressentiments gegenüber Sinti und Roma oder neuen Varianten des Antisemitismus. Zum anderen resultieren sie aus der gewachsenen Relevanz Neuer Medien sowohl für das Kommunikations- und Informationsverhalten Jugendlicher als auch für die Werbe- und Rekrutierungspraxen rechtsextremer Akteure. Seit einigen Jahren rücken zudem weitere demokratie- und menschenfeindliche Phänomene, aktuell insbesondere der (gewaltorientierte) Salafismus und Dschihadismus, in den Fokus der fachlichen Aufmerksamkeit. Aufgabe der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Radikalisierungsprävention ist es, fachliches Wissen zu diesen pädagogischen Handlungsfeldern für Wissenschaft, Fachpraxis und Politik zu generieren und aufzubereiten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf praxisrelevantem Wissen zu jugend(-phasen)spezifischen Dimensionen der Phänomene sowie auf der Sicherung und Systematisierung von Praxiserfahrungen, die in der pädagogischen Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen gewonnen wurden.
Schlagwörter
Deutschland, Demokratische Bildung, Extremismus, Forschung, Fremdenfeindlichkeit, Jugendlicher, Politische Einstellung, Prävention, Rechtsextremismus, Wissenstransfer, Islamismus,
Art der Institution | Außeruniversitäre Forschungs- / Serviceeinrichtung |
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Arbeits- und Forschungsschwerpunkte, Projekte | Qualitative Forschung; Wissenstransfer; Beratung |
Bundesland | Sachsen-Anhalt |
Land | Deutschland |
Telefon | + 49 (0) 345 68178 - 20 |
Telefax | +49 (0) 345 68178 - 47 |
Siehe auch: | Demokratie und Vielfalt leben – Radikalisierung und Extremismus verhindern |