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Das Alltagsleben an der DDR-ÄŒSSR-Grenze 1960-1989

Laufzeit: 01.09.2011 - 30.06.2012

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Ziel des Projekts ist es, Schülern und Lehrern im deutsch-tschechischen Grenzraum das frühere kommunistische System in beiden Ländern und seine Auswirkung auf das Alltagsleben vorzustellen und gemeinsam mit Schulen Materialien zur Geschichte des Alltags an der deutsch-tschechischen Grenze allgemein verständlich zu entwickeln. Durch den Erwerb von Fachwissen und Fachkompetenzen soll ein gemeinsamer Blick auf die neueste Geschichte gefördert und die regionale, grenzübergreifende Identität insbesondere bei Jugendlichen gestärkt werden. Als Endergebnis wird eine zweisprachige Publikation veröffentlicht, die deutschen und tschechischen Lehrern in knapper Buchform und als umfangreiches Onlineangebot auf dem Thüringer Schulportal als Handreichung für ihre Unterrichtsarbeit dienen soll.
Beteiligt waren 26 Schulklassen aus Sachsen, drei aus Thüringen und neun aus der Tschechischen Republik. Anhand von Originalquellen betrachteten sie den “Alltag in der sozialistischen Gesellschaft“ näher und führten Zeitzeugeninterviews durch, um das persönliche Leben und die persönlichen Gefühle im Sozialismus festzuhalten und kritisch im gesamtpolitischen Kontext des sozialistischen Systems zu betrachten.
Zielgruppen des Projekts sind Schüler im Alter von 15-17 Jahren und Lehrer aus Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik, weiterhin Historiker, Didaktiker und Zeitzeugen aus der Grenzregion der Euregio Egrensis.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung einer gemeinsamen regionalen Identität und des zivilgesellschaftlichen Bewusstseins bei Schülern und Lehrern im deutsch-tschechischen Grenzgebiet sowie in der Beteiligung von Schülern und Lehrern an der Erstellung von Unterrichtsmaterialien.

Schlagwörter

Deutschland-DDR, Sachsen, Thüringen, Tschechische Republik, Tschechoslowakei, Geschichtsunterricht, Lehrer, Lehrmaterial, Schüler, Sozialismus, Unterrichtsmaterial, Zeitgeschichte, Zeitzeuge,

Titel Das Alltagsleben an der DDR-ÄŒSSR-Grenze 1960-1989
Projekttyp EU-/internationales Projekt
Projekt wird gefördert durch Sonstiger Träger
Bildungsbereich Sekundarbereich I; Sekundarbereich II
Innovationsbereich Interkulturelle Bildung; Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Bildungsnetzwerke; Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Europäische Kommission (Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2007-2013);
Stiftung Ettersberg zur vergleichenden Erforschung europäischer Diktaturen und ihrer Überwindung, Weimar

Projektleitung:
Stiftung Ettersberg, Eugenie Trützschler v. Falkenstein, Jenaer Str. 4, 99425 Weimar, Tel. (03643) 497 514, E-Mail: truetzschler@stiftung-ettersberg.de

Wissenschaftliche Begleitung:
Stiftung Ettersberg, Eugenie Trützschler v. Falkenstein;
Georg-Eckert-Institut für Schulbuchforschung, Deutsch-tschechische Schulbuchkommission, Braunschweig

Projektpartner sind weiterhin die Stadtverwaltung Kraslice, die Thüringische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, der Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), die Sächsische Bildungsagentur und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm).

Projektbeginn 01.09.2011
Projektende 30.06.2012
Beteiligte Bundesländer Sachsen; Thüringen
Zuletzt geändert am 15.01.2020

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