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Qualitätsentwicklung in der Berufsschule

Laufzeit: 01.10.1999 - 30.09.2002

h t t p : / / w e b . a r c h i v e . o r g / w e b / 2 0 0 4 1 0 1 1 1 7 2 1 0 0 / h t t p : / / w w w . i s b . b a y e r n . d e / b e s / m o d e l l / q u a b s /Externer Link

[Bitte beachten Sie, dass hier ein Link aus dem Internet-Archiv vom 11.10.2004 verlinkt wurde, da die Original-Webseite nicht mehr vorhanden ist.]

Gemeinsames Ziel des Modellversuchs war in den drei Bundesländern, Konzepte zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung beruflichen Lernens zu erproben und Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung von Berufsschulen aufzuzeigen. Dabei ging es in erster Linie um die innere Reform der Berufsschulen durch die Umsetzung von Konzepten zur Qualitätsentwicklung. Davon waren im Wesentlichen schulorganisatorische Entwicklungsprozesse (z. B. flexible Organisationsstrukturen, Berufsschule als lernende Organisation, Teamentwicklung im Kollegium, Schulprofilbildung) sowie methodisch-didaktische Modernisierungsprozesse (z. B. Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen, neue Lernkonzepte) betroffen. In allen Ländern verfolgte der Modellversuch weiterhin das Ziel, Möglichkeiten einer schulinternen Evaluation zu erproben und darüber hinaus Ansatzpunkte für eine externe Evaluation aufzuzeigen. Neben diesen generellen Zielen verfolgten die beteiligten Bundesländer unterschiedliche Modelle, deren Zielsetzungen im Folgenden beschrieben werden:
- Umsetzung des Qualitätsmanagementkonzepts der European Foundation for Quality Management (EFQM-Modell für Excellence) für eine breit angelegte Standortbestimmung mittels systematischer Evaluation. Dies erfolgte als Selbstbewertung mit dem Ziel der Beschreibung von Stärken und Verbesserungsbereichen und Umsetzung von geeigneten Entwicklungsmaßnahmen. (Bayern und Rheinland-Pfalz)
- Prozessorientierte Qualitätsdokumentation der Abläufe einer berufsbildenden Schule und Zertifizierung mittels der Qualitätsnorm nach ISO 9001. (Schleswig-Holstein)
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung der Qualitätsentwicklung beruflicher Schulen.

Schlagwörter

Berufsschule, Qualitätsentwicklung, Schulorganisation, Teamentwicklung, Qualitätsmanagement, Schulprofil, Interne Evaluation, Lernende Organisation,

Titel Qualitätsentwicklung in der Berufsschule
Kurztitel QUABS
Projekttyp Länderprojekt
Projekt wird gefördert durch Bund und beteiligte Länder
Förderkennzeichen K 2601
Bildungsbereich Berufliche Bildung
Innovationsbereich Qualitätsmanagement, Evaluation; Lehr-/Lernprozesse
Organisationsstruktur Federführendes Landesministerium:
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Salvatorstraße 2, 80333 München, Tel. (089) 2186-0, E-Mail: poststelle@stmuk.bayern.de

Projektdurchführung:
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), Schellingstraße 155, 80797 München, Tel. (089) 2170-2101, E-Mail: kontakt@isb.bayern.de
Pädagogisches Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz (PZ), Europaplatz 7–9, 55543 Bad Kreuznach, Tel. (0671) 84088-0, E-Mail: pz@pz.bildung-rp.de
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen, Schleswig-Holstein (IQSH), ehemals Landesinstitut Schleswig-Holstein für Praxis und Theorie der Schule (IPTS), Schreberweg 5, 24119 Kronshagen bei Kiel, Tel. (0431) 5403-0, E-Mail: iqsh@iqsh.de

Wissenschaftliche Begleitung:
Technische Universität München, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Pädagogik, Prof. Andreas Schelten, Lothstraße 17, 80335 München, Tel. (089) 289-24277, E-Mail: paed@edu.tum.de
Projektbeginn 01.10.1999
Projektende 30.09.2002
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.isb.bayern.de/gymnasium/materialien/q/qualitaetsentwicklung-in-der-berufsschule-quabs/‌
http://scheltenpublikationen.userweb.mwn.de/pdf/‌zwbquabsschelten2001.pdf
http://www.blk-bonn.de/papers/‌heft127.pdf#47
Beteiligte Bundesländer Bayern; Rheinland-Pfalz; Schleswig-Holstein
Zuletzt geändert am 11.09.2017
Ist Teilprojekt von: Neue Lernkonzepte in der dualen Berufsausbildung

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