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Schulverweigerung – Die 2. Chance

Laufzeit: 01.09.2006 - 30.06.2014

h t t p s : / / w w w . j u g e n d - s t a e r k e n . d e / p r o g r a m m e / p r o g r a m m e - 2 0 0 7 - 2 0 1 4 / s c h u l v e r w e i g e r u n g - d i e - 2 - c h a n c e . h t m lExterner Link

Das Modellprogramm unterstützt schulverweigernde Schüler/innen dabei, die Schule wieder regelmäßig zu besuchen und so ihre Chancen auf einen Schulabschluss und Ausbildungsplatz deutlich zu erhöhen.

Die Reintegration in das Regelschulsystem soll dabei vor allem durch ein Maßnahmenpaket erreicht werden, das auf ganzheitlichem Lernen basiert und schulische, soziale sowie emotionale Bildung und Förderung mit einbezieht. Der Erfolg zeigt sich vor allem in der Annahme der Schule als Lernort durch regelmäßigen Schulbesuch, im erkennbaren Bestreben, einen Schulabschluss zu erreichen, und in der sich zunehmend stabilisierenden Leistungsentwicklung.

Die zentralen Ziele des Programms setzen eine enge Vernetzung der Jugendhilfe mit den verschiedenen Kooperationspartnern auf örtlicher Ebene voraus. Hierbei gilt es, für die Zusammenarbeit einen verbindlichen und zuverlässigen sowie „zielorientierten“ Rahmen zu schaffen, der eine konstruktive Verschränkung der vorhandenen institutionellen Ressourcen zur Unterstützung der Reintegrationsprozesse junger Menschen ermöglicht.
Es geht deshalb vor allem um die Einbeziehung und Beteiligung der Schulen, um die Zusammenarbeit mit sozialen Diensten und Einrichtungen und die Kooperation mit örtlich relevanten Bildungsträgern auf örtlicher Ebene.
Die während der Programmlaufzeit auf- bzw. ausgebauten Netzwerkbeziehungen und strukturellen Rahmenbedingungen auf kommunaler Ebene sollen erklärtermaßen auch nach Beendigung des Modellprogramms erhalten bleiben.

Das innovative Potenzial des Programms liegt in der Förderung und Reintegration von sozial benachteiligten, schulverweigernden Jugendlichen.

Schlagwörter

Ausbildungsplatz, Betreuung, Emotionales Lernen, Förderung, Ganztagsbetreuung, Netzwerk, Schüler, Schulabschluss, Schulbildung, Schulschwänzen, Schulsozialarbeit, Schulverweigerung, Soziales Lernen, Sozialpädagogik, Vernetzung, Wiedereingliederung,

Titel Schulverweigerung – Die 2. Chance
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund; Sonstiger Träger
Bildungsbereich Sekundarbereich I
Innovationsbereich Förderung von Bildungsbenachteiligten
Organisationsstruktur

Programmförderung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ);
Europäische Union, Europäischer Sozialfonds

Programmdurchführung:
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Programm „Schulverweigerung – Die 2. Chance“, Berlin

Projektbeginn 01.09.2006
Projektende 30.06.2014
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/‌bildungplus.html?artid=512
Beteiligte Bundesländer Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Thüringen
Zuletzt geändert am 06.07.2023
Siehe auch: Zeitschrift für Pädagogik – Heft 2/2011: Linktipps zum Thema "Drop out im Bildungssystem"
Ist Teilprojekt von: JUGEND STÄRKEN

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