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MITsprache

Laufzeit: seit 30.11.2010

h t t p : / / w w w . s t i f t u n g - f a i r c h a n c e . o r g / s p r a c h f o e r d e r u n g - m i t - d e m - p r o j e k t - m i t s p r a c h eExterner Link

Das Sprachförderprogramm »MITsprache« hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern aus sozial benachteiligten Schichten und insbesondere Kindern mit Migrationshintergrund durch den Erwerb der deutschen Sprache Chancengleichheit zu ermöglichen.
Das Projekt legt besonderen Wert auf ein erprobtes und praxisnahes Lernprogramm, eine langfristige Förderung von der Kindertagesstätte bis in die Grundschule hinein sowie auf eine fest integrierte und professionelle Elternarbeit.
Wichtigste Aufgabe ist es, den Kindern durch gezielte Sprachförderung zu einer aktiven Teilnahme am Unterricht zu verhelfen. Dabei sollen sie nicht nur wichtige Kenntnisse wie Schreiben und Rechnen erwerben, sondern sich auch soziale Kompetenzen aneignen, die für das spätere Leben unverzichtbar sind.
Seit Schuljahresbeginn 2011/2012 läuft »MITsprache« als Pilotprojekt an fünf Grundschulen in Berlin. Momentan werden insgesamt rund 100 Kinder in je vier Schulstunden in der Woche von Lehrerinnen und Erzieherinnen mit diesem Programm gefördert. Die Kinder wurden durch vorherige Sprachtests ausgewählt und werden zwei Jahre lang mit dem Sprachförderprogramm »MITsprache« unterstützt.
Planmäßig werden ab dem Schuljahr 2013/14 mehrere im Einzugsbereich der fünf Schulen liegende Kindertagesstätten aufgenommen, sodass ab dann die kontinuierliche Sprachförderung der Kinder gewährleistet ist.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung der Sprachkompetenz von Kindern aus sozial benachteiligten Familien und Kindern mit Migrationshintergrund, um damit einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit zu leisten.
Im Februar 2013 wurde »MITsprache« im Wettbewerb »Ideen für die Bildungsrepublik« als herausragende Bildungsidee ausgezeichnet.

Schlagwörter

Bildungschance, Chancengleichheit, Deutsch als Zweitsprache, Elternarbeit, Migrationshintergrund, Partizipation, Soziale Arbeit, Soziale Benachteiligung, Sprachförderung, Sprachkompetenz, Bildungsbenachteiligung,

Titel MITsprache
Projekttyp Stiftungsprojekt
Projekt wird gefördert durch Sonstiger Träger
Bildungsbereich Elementarbereich; Primarbereich
Innovationsbereich Sprachförderung; Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals
Organisationsstruktur Projektleitung:
Die Stiftung Fairchance steuert und leitet das Projekt »MITsprache« im Rahmen ihres Ziels, Kindern und Jugendlichen bessere Perspektiven und Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland zu ermöglichen. Sie initiiert und unterstützt dabei insbesondere Projekte zur Integrations- und Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund.
Kontakt: http://www.stiftung-fairchance.org/Kontakt

Kooperationspartner:
Das Sprachförderzentrum Berlin-Mitte ist der Kooperationspartner der Stiftung Fairchance bei der Durchführung des Sprachförderprogramms »MITsprache«.

Sprachförderkonzeption:
Die Sprachförderkonzeption »Deutsch für den Schulstart« wurde vom Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg entwickelt.
Die Entwicklung von »Deutsch für den Schulstart« wird von der Günter Reimann-Dubbers-Stiftung unterstützt. Dieses Sprachförderprogramm bildet die Grundlage für »MITsprache«.

Evaluation und Implementationsbegleitung:
Die unabhängige Evaluation des Sprachförderprogramms sowie die Implementationsbegleitung wird von der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt.
Projektbeginn 30.11.2010
Projektende
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte http://www.lesen-in-deutschland.de/html/‌content.php?object=journal&lid=1183
http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/‌bildungplus.html?artid=1047
Beteiligte Bundesländer Berlin
Zuletzt geändert am 26.01.2018
Siehe auch: Elternarbeit im interkulturellen KontextElternarbeit in der SchuleFrühe Bildung 4/2020 – Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf im Spiegel des Deutschen Bildungsservers

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