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Sauer, Michael

Kompetenzen für Geschichtslehrer - was ist wichtig und wo sollte es gelernt werden?

Ergebnisse einer empirischen Studie.

Der Beitrag behandelt die Frage, wie unterschiedliche Gruppen angehender oder amtierender Geschichtslehrkräfte (Novizen-Experten-Design) fachbezogene Kompetenzen in Hinblick auf deren berufliche Relevanz einschätzen, wo nach ihrer Meinung diese Kompetenzen vermittelt werden sollten und ob selbst erfahrene Ausbildungsangebote sich dafür eignen. Für am wichtigsten gehalten werden die Kompetenzbereiche Fachwissenschaft und Unterrichtsplanung, von den angebotenen Einzelkompetenzen die Fähigkeit zum adäquaten Umgang mit Quellen und Darstellungen (sowohl bei den Lehrkräften selber wie ihre Vermittlung an Schülerinnen und Schüler). Generell zeigt sich eine Diskrepanz zwischen der Zuschreibung von Kompetenzvermittlung an die erste und zweite Ausbildungsphase und der Beurteilung der Lehrveranstaltungen im Hinblick auf die tatsächliche Vermittlung dieser Kompetenzen. Insbesondere die Hochschule wird als Ort der Kompetenzvermittlung jenseits der Fachwissenschaft eher kritisch gesehen, besonders von Fachleitern und Praktikern (Original übernommen).

Schlagwörter

Empirische Untersuchung, Lehrer, Lehrerin, Lehrerausbildung, Lehrerbildung, Lehrerrolle, Fachkompetenz, Historisches Lernen, Unterrichtsplanung, Fachdidaktik, Geschichtsunterricht, Ausbildungsangebot, Fachwissenschaft, Deutschland,

Quelle In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 63 (2012) 5/6, S. 324-348
Beigaben Anmerkungen
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 0016-9056

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