Wuttke, Joachim
Die Insignifikanz signifikanter Unterschiede. Der Genauigkeitsanspruch von PISA ist illusorisch.
Der Artikel ist eine überarbeitete Fassung des Aufsatzes "Fehler, Verzerrungen, Unsicherheiten aus der PISA-Auswertung" aus der ersten Auflage des Sammelbandes "PISA & Co - Kritik eines Programms" und setzt sich mit den Reaktionen und Stellungnahmen darauf auseinander. Der Autor untersucht die statistischen Auswertungsmethoden der PISA-Studie in ihren quantitativ greifbaren Unsicherheiten und Verzerrungen. Ziel der Analyse ist es zu ermitteln, ob bestimmte für Deutschland gefundene Kernaussagen tatsächlich aus dem vorliegenden Datenmaterial abgeleitet werden können; mit welchen Unsicherheiten diese Material behaftet ist und ob in Anbetracht dieser Unsicherheiten der für die Erhebung betriebene Aufwand nicht fehlgerichtet ist.
Schlagwörter
Vergleichende Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Methodenkritik, Bildungsstatistik, Internationaler Vergleich, Messfehler, PISA (Programme for International Student Assessment), Asien, Europa, Nordamerika,
Quelle | Aus: PISA & Co. Kritik eines Programms. Hildesheim u.a.: Franzbecker (2007) S. 99-246, URL des Volltextes: http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/35905/ssoar-2007-wuttke-die_insignifikanz_signifikanter_unterschiede-5.pdf?sequence=3; https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-359057 |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-88120-464-4 |
URN |
urn:nbn:de:0168-ssoar-359057 |