Konturen einer Rekonstruktiven Governanceforschung.
Zu einer rekonstruktiven Perspektivierung von Schule als Mehrebenensystem und deren Stellenwert im Kontext der Schul- und Professionalisierungsforschung.
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Im Zuge der gegenwärtigen vielfältigen und z. T. tiefgreifenden Reformen und Transformationen im Schulsystem konnte sich mit der "Educational Governance" ein Forschungsansatz etablieren, der sich forschungsprogrammatisch auf die Analyse von sich in diesem Kontext vollziehenden Veränderungen von Formen der Steuerung, Handlungskoordination oder eben Governance im als Mehrebenensystem gedachten Schulsystem richtet. Die in diesem Beitrag methodologisch umrissene und am Beispiel von Forschungen zur Schulinspektion illustrierte rekonstruktive Reformulierung des Ansatzes reagiert auf eine diesen prägende methodologische Engführung und ermöglicht eine empirische Rekonstruktion der jeweils spezifischen Eigenlogiken der Bezugnahmen der verschiedenen Akteure auf das Reformgeschehen und der damit einhergehenden Relationierungen zueinander. Ausgehend von der Darstellung einer so konturierten rekonstruktiven Governanceforschung werden komplementäre Ergänzungen ermöglichende Verbindungslinien zum Feld der rekonstruktiven Schul- und Profession(alisierung)sforschung aufgezeigt. (Orig.).
Schlagwörter
Bildungsforschung, Handlung, Schule, Schulforschung, Schulsystem, Schulkultur, Koordination, Profession,
Quelle | Aus: Rekonstruktive Bildungsforschung. Zugänge und Methoden. Wiesbaden: Springer VS (2018) S. 73-94, URL des Volltextes: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18007-2_6 |
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Reihe | Rekonstruktive Bildungsforschung#Bd.#13 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-18006-4; 978-3-658-18006-5; 978-3-658-18007-2 |
DOI |
10.1007/978-3-658-18007-2_6 |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/1 |