Dreigliedrigkeit ade.
Die Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells als zukunftsweisende Struktur des deutschen Sekundarschulsystems.
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Keine Frage hat die Diskussion um das deutsche Bildungssystem so geprägt, wie die nach der Struktur des Sekundarschulbereichs. Bildungspolitisch gab es jedoch seit der Gründung der Bundesrepublik keine ernstzunehmenden Bemühungen, die Existenz des Gymnasiums grundsätzlich in Frage zu stellen und mit der Mehrgliedrigkeit radikal und flächendeckend zu brechen. Auch die Diskussionen um die Ausgestaltung des Bildungssystems im Zuge der Wiedervereinigung haben die Existenz des Gymnasiums nicht in Frage gestellt. (vgl. Baumert, Maaz, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Vielmehr ging es darum, wie die schulische Gliederung jenseits des als gesetzt angesehenen Gymnasiums aussehen sollte. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Bildungsgang, Bildungspolitik, Bildungsreform, Gegliedertes Schulsystem, Schulentwicklung, Schulorganisation, Schulform, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Sekundarbereich, Bundesland, Föderalismus, Strukturwandel, Struktur, Zusammenlegung, Deutschland,
Quelle | In: Schulverwaltung. Hessen, Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 7-8, S. 199-201, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157492 (inhaltlich überarbeitete Version) |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1432-9603; 1618-9159; 1865-2026 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-157492 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/1 |