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Pädagogische Praktiken in Steuerungskontexten.

Im Rahmen dieses Beitrags wird bildungspolitische Steuerung als soziale Praxis rekonstruiert, in der - so die These - eine Pädagogisierung von Steuerung zum Ausdruck kommt. Der Text möchte damit einen Beitrag zu einer Empirie des Pädagogischen leisten, die sich speziell mit der Frage nach der empirischen Rekonstruierbarkeit pädagogischer Praktiken außerhalb pädagogischer Settings befasst. Er thematisiert insofern Phänomene, die auch als "Entgrenzung des Pädagogischen" (Lüders, Kade & Hornstein, 201O), vielleicht sogar präziser als "Vergesellschaftung von Vermittlung" (Kade, Lüders & Hornstein, 1991, S. 42) diskutiert werden. Die empirische Basis hierfür bilden Mitschnitte von Interviews, die während einer Schulinspektion von Inspektorinnen und Inspektoren mit Lehrerinnen und Lehrern geführt werden, und die mithilfe eines konversationsanalytisch orientierten Vorgehens (Deppermann, 2008) analysiert wurden. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter

Interview, Bildungssystem, Bildungspolitik, Schulinspektion, Lehrer, Gesprächsführung, Steuerung, Analyse, Deutschland,

Quelle Aus: Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 87-98
Reihe Klinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft#Bd.#40
Sprache deutsch
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag
ISBN 3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
Erfasst von DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update 2018/3

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