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Resilienzförderung in der Bildungskette.

Erfahrungen und Ergebnisse eines institutionsübergreifenden Projekts in einem Stadtteil mit besonderen Problemlagen.

h t t p s : / / f e l - v e r l a g . d e / f i l e s / u 7 5 7 / P e r s p e k t i v e n _ 1 _ 2 0 1 5 _ J a h r g a n g _ 1 _ _ 1 _ . p d f # p a g e = 5Externer Link

In diesem Artikel sind theoretische Begründung, praktisches Vorgehen und die Evaluation samt der Ergebnisse der Resilienzförderung und Übergangsbegleitung in einem "Stärken-Netz" in einem Stadtteil mit besonderen sozialen Problemlagen vorgestellt. In diesem "Stärken-Netz" wurden erstmals Bezüge zwischen den Erkenntnissen der systematischen Resilienzförderung in einzelnen Bildungsinstitutionen (Fröhlich-Gildhoff et al., 2011; Rönnau-Böse, 2013; Fröhlich-Gildhoff et al., 2014) und der gemeinsamen, vernetzten Arbeit unterschiedlicher Bildungseinrichtungen in einem umschriebenen Stadtteil (mit besonderen sozialen Problemlagen) hergestellt. Fachkräfte aus Krippe, Kindertageseinrichtungen, Grund- und weiterführender Schule sowie der Jugendsozialarbeit und in einem Mehrgenerationenhaus wurden nach einem einheitlichen Konzept qualifiziert, die seelische Gesundheit und Widerstandskraft der Kinder und Familien zu stärken und die Übergänge zwischen den Bildungsinstitutionen entwicklungsförderlich(er) zu gestalten. Die Evaluation erfolgte in einem Kombinationsdesign mit qualitativen und quantitativen Methoden zu zwei Messzeitpunkten (prä/post). Trotz begrenzter Ressourcen ließen sich Erfolge in der Vernetzung der Personen und Institutionen, Wirkungen auf der Ebene der Kinder und Veränderungen der handlungsleitenden Orientierungen ("Haltungen") der pädagogischen Fachkräfte feststellen. Ebenso konnten Faktoren identifiziert werden, die für eine sinnvolle und erfolgversprechende Realisierung eines solchen Entwicklungsprojekts notwendig sind. (Orig.).

This article presents the theoretical basis, practical implementation and evaluation results of a project dealing with systematic resilience promotion and educational transition management in a socially disadvantaged area. In the "Stärken-Netz" (Strenghts Network), findings from resilience research and educational networking have been integrated and implemented in a socially deprived area. Pedagogic professionals from ECEC institutions, a primary and a secondary school and an open youth work institution have been trained to promote the children's mental health and resilience and to establish developmentally-friendly structures for the transition between educational institutions. The accompanying pre-post-evaluation showed positive changes in networking between institutions, attitudes of pedagogic professionals and in the children's perceptions, also success factors could be indentified for the implementation of educational networks. (Orig.).

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