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Viele Kinder von Geflüchteten besuchen eine Kita oder Grundschule.

Nachholbedarf bei den unter Dreijährigen und der Sprachförderung von Schulkindern.

h t t p s : / / w w w . e c o n s t o r . e u / b i t s t r e a m / 1 0 4 1 9 / 1 5 8 8 2 8 / 1 / 8 8 7 4 3 3 5 3 7 . p d fExterner Link

"Der Besuch einer Kindertageseinrichtung (Kita) oder einer Grundschule stellt für Kinder mit Fluchthintergrund einen wichtigen Bestandteil der Integration und Teilhabe an der deutschen Gesellschaft dar. Im Kontext des Zuzugs von mehr als 890 000 Schutzsuchenden im Jahr 2015 untersucht dieser Bericht die Nutzung einer Kita oder den Besuch einer Schule für Kinder im Alter bis zu zwölf Jahren, die einen Fluchthintergrund haben. Die deskriptive Analyse beruht auf einer repräsentativen Befragung von mehr als 4 500 erwachsenen Geflüchteten, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2016 bis 2016. (IAB). , dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem Sozio-oekonomische Panel (SOEP) durchgeführt wurde. Hierbei wurden auch Angaben zu den im Haushalt lebenden Kindern gemacht. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als 94 Prozent der Kinder im Grundschulalter mit Fluchthintergrund im Jahr 2016 eine Schule besuchten, jedoch nur knapp die Hälfte dieser Kinder eine Sprachförderung erhielt. Im Hinblick auf die Nutzung von Kindertageseinrichtungen unterscheiden sich drei- bis sechsjährigen Kinder Geflüchteter nur wenig von allen in Deutschland lebenden Kindern dieser Altersgruppe. Jedoch nutzen im Vergleich deutlich weniger Kinder mit Fluchthintergrund im Alter bis zu drei Jahren eine Kita. Insgesamt zeigt sich aber ein durchaus positives Bild bezüglich der Nutzung von Bildungs- und Betreuungsangeboten von Kindern mit Fluchthintergrund, jedoch mit Verbesserungsbedarf insbesondere im frühkindlichen Bereich. Darüber hinaus lassen sich keine Aussagen in Bezug auf die Qualität der dokumentierten Nutzung treffen. Daher kann zu diesem Zeitpunkt nicht beantwortet werden, inwieweit tatsächlich eine weitere Integration befördert wird." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2016 bis 2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Schlagwörter

Kinderbetreuung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Frühpädagogik, Schulbesuch, Grundschule, Schulische Integration, Sprachförderung, Regionalverteilung, Flüchtling,

Quelle In: DIW-Wochenbericht, 84 (2017) 19, S. 379-386, URL des Volltextes: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/158828/1/887433537.pdf
Beigaben Abbildungen
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 0012-1304; 1860-8787
Erfasst von Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update 2017/4

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