"Inklusive Leseförderung": Umsetzung von Inklusion durch das Konzept response-to-intervention und Evaluation direkt-instruktiver Förderkonzepte von basalen Lesekompetenzen
Gegenwärtig herrschen zahlreiche Kontroversen über die Umsetzung von Inklusion. Ein geeignet erscheinendes Modell zur Umsetzung von Inklusion ist das Modell response-to-intervention (RTI). Die grundlegende Idee von RTI ist die optimale Förderung jedes einzelnen Kindes. Die optimale Förderung soll durch die Herstellung der Passung zwischen individuellen Lernbedürfnissen und individuellen Lernmethoden sowie deren systematische Förderevaluation durch die Diagnostik der Effektivität (response) der Förderung (intervention) erreicht werden. Im RTI-Projekt wird an der Implementation von Inklusion durch RTI-Strukturen sowie an der Verknüpfung von Diagnostik und Förderung gearbeitet. Gegenwärtig werden Verfahren der Lernverlaufsdiagnostik für frühe Leseprobleme im synthetisierenden Lesen entwickelt und evaluiert und mit einer Leseförderung verknüpft.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Diagnostik, Forschungsprojekt, Inklusion, Leseförderung, Sonderpädagogischer Förderbedarf,
Bildungsbereich | Grundschule |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | michael.grosche@uni-potsdam.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Gemeinfrei, Public Domain |
Zuletzt geändert am | 02.04.2019 |