"Verfassungsrechtlich prekär": Expertise zur Einführung eines Betreuungsgeldes
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Laut Koalitionsvertrag soll ab 2013 ein sogenanntes Betreuungsgeld eingeführt werden. Eltern, die ihr unter dreijähriges Kind vollständig zuhause betreuen und keinen Kita-Platz in Anspruch nehmen, sollen monatlich einen Betrag vom Staat (150,-) erhalten. Über diese familienpolitische Maßnahme wurde heftig im Hinblick auf seine familien- und gleichstellungspolitischen Implikationen diskutiert. Um einen Beitrag zur juristischen und verfassungsrechtlichen Dimension der potentiellen Einführung eines Betreuungsgeldes zu leisten, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben. Die Verfassungsrechtlerin Prof. Dr. Margarete Schuler-Harms hat sich mit dem familienpolitischen Instrument Betreuungsgeld befasst und untersucht, wie es sich mit anderen (verfassungs-) rechtlichen Grundsätzen verträgt.
Fach, Sachgebiet
- Elementarbildung Erziehende in Kindertagesbetreuung Eltern, Familie
- Elementarbildung Elementarbildungswesen allgemein Politik/Planung
Schlagwörter
Deutschland, Expertise, Recht, Erziehungsgeld, Familienpolitik, Betreuungsgeld, Familienförderung,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Schuler-Harms, Margarete; Friedrich-Ebert-Stiftung [Hrsg.] |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.fes.de/bibliothek/ |
Entnommen aus | Berlin 2010, 31 S. |
Zuletzt geändert am | 19.01.2011 |