Perspektiven einer zukunftsorientierten Erziehung und Bildung bei Menschen mit geistiger Behinderung - dargestellt an den Herausforderungen von Arbeit und Freizeit, Wohnen und Partnerschaft
Im sozial-rehabilitativen Diskurs unserer Tage sind es nicht so sehr die unterschiedlichen Formen der Lebensgestaltung, die im Blick auf behinderte und nicht-behinderte Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern es sind die Bedingungen gleichberechtigter Teilhabe. Dabei wird auf Statusgleichheit und nicht primär auf Anderssein fokussiert. Deshalb auch können auf dem Weg von der Schule ins Leben Alltagskompetenzen, ein angemessenes Sozialverhalten und spontane Hilfsbereitschaft als Schlüsselqualifikationen dazu beitragen, Vorurteile, Stigmatisierungen und Aussonderung zu minimieren indem sie zu einer Aufwertung der sozialen Rollen von Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen beitragen.
An den Feldern Arbeit, Freizeit, Wohnen und Partnerschaft werden exemplarisch die Möglichkeiten einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und dazu förderliche Erziehungsprozesse herausgearbeitet.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Berufsbildung, Betreutes Wohnen, Freizeitpädagogik, Geistig Behinderter, Selbstbestimmung, Sexualerziehung,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Wilken, Udo |
Erstellt am | 04.07.2009 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://sonderpaedagoge.quibbling.de/hpo/ |
Entnommen aus |
Heilpädagogik online ; 03/09, S. 27 - 58 |
Zusatzinformation |
https://doczz.net/doc/6125960/heilp%C3%A4dagogik-online-3-09 |
Technische Anforderungen | Adobe Reader |
Zuletzt geändert am | 12.04.2021 |