Entdecken und Erinnern: Schulpartnerschaften zwischen Israel und Deutschland: Das Austauschprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes hilft, eine neue Perspektive auf das andere Land zu gewinnen
Wer heute in Israel mit jungen Menschen über Deutschland spricht, der bekommt oft zu hören, wie spannend und in Berlin sei. Der erfährt, dass die Goethe-Institute in Tel Aviv und Jerusalem regen Zulauf haben von Interessenten, die Deutsch lernen wollen. Der liest, wie intensiv die politischen und wirtschaftlichen Kontakte zwischen Israel und Deutschland mittlerweile sind. Aber spätestens, wenn am 1. Mai der Iom Ha Shoa, der Holocaust-Tag in Israel mit einer Schweigeminute im ganzen Land begangen wird, ist offensichtlich: Das deutsch israelische Verhältnis wird immer ein besonderes bleiben, weil das düstere Kapitel der massenhaften Judenvernichtung durch Deutsche ein Teil des gemeinsamen Gedächtnisses bleibt und bleiben muss. Eine Initiative, die viel dazu beiträgt, aktuelle Stereotype und Klischees über Deutsche in Israel und Israelis in Deutschland abzubauen, ohne dabei die Vergangenheit zu vergessen, ist das Programm deutsch-israelischer Schulpartnerschaften des deutschen Pädagogischen Austauschdienstes (PAD).
Fach, Sachgebiet
- Bildungswesen allgemein Europa und Internationales Internationale Zusammenarbeit / Projekte
- Schule Schulwesen allgemein Schulsystem, Organisation
Schlagwörter
Israel, Deutschland, Pädagogischer Austauschdienst, Austauschprogramm, Holocaust, Schulpartnerschaft,
Bildungsbereich | Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule / Behindertenpädagogik |
---|---|
Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Kremer, Arndt; bildung-plus-innovation@dipf.de |
Erstellt am | 29.04.2008 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html |
Zuletzt geändert am | 30.04.2008 |