Biopolitik der Behinderung: Die Macht der Norm und des "Normalen"
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Im Kontext des zunehmenden Einflusses biomedizinischen und genetischen Wissens auf das politische Feld ergeben sich gegenwärtig neue Formen von Biopolitik, in deren Zuge Menschen mit Behinderungen heute immer sichtbarer werden. Diese gegenwärtige Biopolitik kann als Politik des Risikos und als ... eine Regierung genetischer Risiken, die im Namen von Selbstbestimmung, Eigenvorsorge, Verantwortung und Wahlfreiheit auf eine Optimierung des individuellen Humankapitals zielt, beschrieben werden. Im vorliegenden Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, wie in diesem biopolitischen Kontext Behinderung verstanden wird, beziehungsweise wie sich das Verständnis von Behinderung dadurch zukünftig wandeln kann.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bioethik, Behinderung, Pränatale Diagnostik, Genetik, Biopolitik,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Naue, Ursula |
Erstellt am | 25.02.2008 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Politix 19/2005, 7-12. Verfügbar unter http://www.semiosis.org/philosophie/politix19-2004 (4.2.2008). - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 29.04.2008 |