Soziogene Behinderung
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Die Diagnose Geistige Behinderung bedeutet für so klassifizierte erwachsene Menschen oftmals die Eintrittskarte in die institutionalisierte Behindertenhilfe. Diese Arbeit beleuchtet die Grundlagen, die zu dieser Diagnose führen, beschäftigt sich mit der Frage, wie objektiv diesbezügliches Wissen im Rahmen der Diagnoseerstellung ist und wie umgebende Systeme, die das Leben von als geistig behindert angesehenen Menschen deutlich beeinflussen, funktionieren. Interviews mit körperlich beeinträchtigten und von der Diagnose Geistige Behinderung betroffenen Menschen, sowie BetreuerInnen, MedizinerInnen und PsychologInnen führen zu einer Theorie, die die unterschiedlichen Sichtweisen bezüglich primärer Behinderung und sekundären Beeinträchtigungen im Umstand begründet findet, dass geistige Behinderung als soziogen angesehen werden kann.
Fach, Sachgebiet
- Behindertenpädagogik Spezifische Behinderungen Geistige Behinderung
- Behindertenpädagogik Soziologische Aspekte der Behindertenpädagogik Erwachsener und Behinderung
Schlagwörter
Österreich, Geistig Behinderter, Erwachsener, Menschenbild, Systemtheorie, Geistige Behinderung, ICD,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik; Sozialarbeit / Sozialpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Grill, Christian |
Erstellt am | 09.10.2007 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/ |
Entnommen aus | Linz, Fachhochsch. für soziale Berufe, Diplomarb., 2007. Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 08.11.2007 |