Lebensqualität von Menschen mit schweren Behinderungen: Forschungsmethodischer Zugang und Forschungsergebnisse
Das Konzept Lebensqualität gilt international als Schlüsselkonzept zur Untersuchung der Wirkungen von professioneller Unterstützung auf die Lebenslagen von Menschen mit Behinderung. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist die Einschätzung der persönlichen Zufriedenheit mit den jeweils gegebenen Bedingungen durch die Nutzer/innen der Unterstützungsangebote selbst. Bei Menschen mit schweren Behinderungen, die sich nicht verbal artikulieren können, stellt sich die Frage des forschungsmethodischen Zugangs zu ihrer subjektiven Perspektive. Dieser Problematik wird am Beispiel einer qualitativen Studie zur Lebensqualität von Menschen schweren Behinderungen in Wohneinrichtungen nachgegangen. Ausgangspunkt der Studie sind sozialpolitische Entwicklungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Lebenssituation dieses Personenkreises haben.
Fach, Sachgebiet
- Behindertenpädagogik Spezifische Behinderungen Mehrfachbehinderung, Schwerstbehinderung
- Behindertenpädagogik Psychologische, medizinische Aspekte der Behindertenpädagogik
- Behindertenpädagogik Soziologische Aspekte der Behindertenpädagogik Tagesstätte, Heimunterbringung für Behinderte
Schlagwörter
Lebensqualität, Wohnen, Behinderter, Teilnehmende Beobachtung, Forschung, Schwerstbehinderung, Behindertenheim,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Seifert, Monika; monikaseifert@gmx.de |
Erstellt am | 14.12.2006 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online |
Entnommen aus | Vortrag auf der 20. Jahrestagung der Integrationsforschung ``Integration - Inklusion im Dialog. Bildungspolitik und Integrationsforschung im Gespräch.`` Rheinsberg, 15. - 18. Februar 2006 |
Zuletzt geändert am | 14.12.2006 |