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Schulpolitik im besetzten Polen 1939 - 1945

h t t p s : / / w w w . p e d o c s . d e / v o l l t e x t e / 2 0 1 4 / 4 6 4 9 / p d f / b f _ 2 0 0 6 _ 1 _ H a n s e n _ S c h u l p o l i t i k . p d fExterner Link

Die Schulpolitik im besetzten Polen während des Zweiten Weltkriegs ist Teil einer neuartigen Kolonisierungspolitik. Kriegsziel ist die Einverleibung und Eindeutschung weiter bisher polnischer Territorien. Die Bevölkerung wird ermordet, deportiert, zeitweise geduldet oder eingedeutscht. Eine Schulpolitik der extremen ethnischen Selektion soll diesem Kriegsziel dienen. Diese rassistisch ausgerichtete Politik legt den Zugang zu formalisierter Bildung bzw. den teilweisen oder gänzlichen Ausschluss vom Zugang für ethnisch definierte Bevölkerungsgruppen fest. Im Ergebnis handelt es sich für fast alle Jugendlichen um eine drastische Bildungsbegrenzung.

 

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Polen, Besatzungspolitik, Besatzungszeit, Bildung, Germanisierung, Schulpolitik,

Bildungsbereich Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Forschung / Wissenschaft
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Hansen; Georg
Erstellt am 01.03.2006
Sprache Deutsch
Rechte Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung
Bezugs- und Nutzungsbedingungen frei
Gehört zu URL https://www.pedocs.de/‌
Entnommen aus bildungsforschung, Jahrgang 3, 2006, Ausgabe 1,
Zuletzt geändert am 26.03.2024

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