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Eine gerechte Verteilung von Arbeit: Neue Arbeitszeitmodelle für Lehrer haben Konjunktur.

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Das klassische Pflichtstundenmodell, das die Lehrerarbeitszeit auf Grundlage der Unterrichtsstunden berechnet, ist ein angestaubtes Auslaufmodell. Der Grund: Die Arbeit unter den Lehrern ist extrem ungleich verteilt. Auf dem Papier gibt es keinen Unterschied zwischen den so genannten Korrekturfächern wie Englisch oder Deutsch auf der einen und zum Beispiel Sport oder Kunst auf der anderen Seite. Von einer einheitlichen Arbeitszeit kann auch deshalb keine Rede sein, weil nur ein Drittel der wöchentlichen Arbeitszeit im Klassenzimmer stattfindet. Das Gros schlägt außerhalb des Unterrichts in Konferenzen, am heimischen Schreibtisch oder im Engagement für Schule und Schüler zu Buche. Doch Arbeit außerhalb des Klassenzimmers spielt im bisherigen Modell keine Rolle. So unterstützt das Pflichtstundenmodell Lehrer, die nur das Nötigste, also Dienst nach Vorschrift, tun und bestraft die Lehrer, die Klassenfahrten organisieren, am Schulprogramm mitarbeiten oder Sprecher der Fachlehrerkonferenz sind.

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Arbeitszeitmodell, Pflichtstundenzahl, Unterrichtsvorbereitung, Hauptfach, Nebenfach, Lehrerarbeitszeit,

Bildungsbereich Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Löffler, Udo
Erstellt am 29.12.2003
Sprache Deutsch
Gehört zu URL http://‌www.forumbildung.de
Zuletzt geändert am 06.09.2004

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