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SEMIK Brandenburg: Profilbildung „Medien und Kommunikation“ in der gymnasialen Oberstufe

Laufzeit: 01.08.1998 - 31.01.2003

h t t p s : / / w w w . p e d o c s . d e / v o l l t e x t e / 2 0 1 3 / 5 4 6 7 / p d f / U n t e r W i s s _ 2 0 0 0 _ 2 _ G r a e s e l _ e t _ a l _ B L K _ P r o g r a m m _ D _ A . p d fExterner Link

Organisatorisch wurde der Modellversuch an der Pilotschule durch einen Grundkurs „Medien und Kommunikation“ gestaltet, der mit den Fächern Informatik, Politische Bildung und Deutsch gekoppelt war (Entwicklung eines schulinternen Curriculums). In zwei Durchläufen von Klasse 11-13 befassten sich jeweils ca. 25 Schülerinnen und Schüler medienpraktisch mit neuen Technologien, Foto, Video, Audio und Printmedien sowie medientheoretisch mit Fragen zur Informationsgesellschaft, Mediennutzung und -sozialisation, Medienanalyse, Struktur und Wirkungsweise der Massenmedien, Kommunikationstheorien etc.
Anhand von fächerverbindend zu bearbeitenden Themenschwerpunkten wie „Menschen in Potsdam/Brandenburg“, „Haus Europa“, „Das Fremde und das Vertraute“ etc. setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Medien reflexiv-analytisch und produktiv auseinander. Fünf kooperierende Netzwerkschulen griffen in unterschiedlicher Reichweite auf Unterrichtskonzeptionen, curriculare Bausteine und Organisationsmodelle der Pilotschule zurück, wurden beraten und fortgebildet und wirkten in einem gemeinsamen Arbeitskreis mit.
Ziele des Projekts waren insgesamt:
- Einrichtung einer Kurskoppelung zur Bildung des Profils „Medien und Kommunikation“ in der gymnasialen Oberstufe einer Gesamtschule (Pilotschule), um das Ziel einer umfassenden Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für künftige Berufs- und Studierfähigkeit in der Informationsgesellschaft curricular zu entfalten;
- Entwicklung und Erprobung eines kooperativen Organisationsmodells der gymnasialen Oberstufe, fokussiert auf den Themenbereich „Medien und Kommunikation“ sowie neuer Lern- und Arbeitsformen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften;
- Erarbeitung neuer Sichtweisen und damit neuer Lern- und Erfahrungszusammenhänge;
- Entwicklung fachübergreifender und interdisziplinärer Fragestellungen und Diskurs über gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche, geistige und politische Prozesse und Problemstellungen.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Optimierung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II.

Schlagwörter

Gymnasiale Oberstufe, Interdisziplinarität, Kommunikation, Kooperation, Medien, Medienkompetenz, Medienpraxis, Medientheorie, Neue Technologien, Organisationsmodell, Printmedien, Profilbildung, Schlüsselqualifikation, Schüler, Studierfähigkeit, Video, Fot,

Titel SEMIK Brandenburg: Profilbildung „Medien und Kommunikation“ in der gymnasialen Oberstufe
Kurztitel MuK
Projekttyp Länderprojekt
Projekt wird gefördert durch Bund und beteiligte Länder
Förderkennzeichen A 6678
Bildungsbereich Sekundarbereich II
Innovationsbereich Medienbildung
Organisationsstruktur Zuständiges Landesministerium:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, Tel. (0331) 866-0, E-Mail: poststelle@mbjs.brandenburg.de

Projektdurchführung:
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), ehemals Medienpädagogisches Zentrum Brandenburg, Struveweg, 14974 Ludwigsfelde-Struveshof, Tel. (03378) 209-200, E-Mail: poststelle@lisum.berlin-brandenburg.de
Projektbeginn 01.08.1998
Projektende 31.01.2003
Beteiligte Bundesländer Brandenburg
Zuletzt geändert am 25.06.2019
Ist Teilprojekt von: Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse
Ist Vorgänger von: Transferprojekt „Medien und Kommunikation“

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