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FörMig Bremen: Erzählwerkstatt – Geschichtenerzählen zur Förderung des Zweitspracherwerbs von Migrantenkindern im Elementar- und Primarbereich

Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2007

[Die Homepage des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Das Projekt erprobt Formen der Sprachförderung von Migrantenkindern, indem über das Erzählen von Geschichten symbolische Handlungssituationen als Sprachvorlagen geboten und zu Sprechanlässen genutzt werden.
Auf diesem Wege soll insbesondere die syntaktische und morphologische Kompetenz der Kinder verbessert werden, die im Rahmen der Erzählwerkstatt angemessene und nachahmbare Strukturvorlagen für das eigene Sprechen nutzen, diese über die Sprechanlässe anwenden und speichern und anschließend in den alltäglichen Sprachgebrauch übernehmen sollen.
Das Projekt zielt auf den Übergang vom Elementar- in den Primarbereich und bezog insbesondere Grundschulen mit ein, die sich am Bremer Aktionsprogramm "„Schule macht sich stark –– Wege aus der Krise“" beteiligen.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Sprachförderung von Migrantenkindern durch die Schaffung von Sprechanlässen beim Erzählen von Geschichten.