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Freiwilliges Soziales Trainingsjahr

Laufzeit: 01.06.1999 - 30.09.2004

[Die Website des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Das Modellprogramm hat zum Ziel, Jugendliche mit schweren Benachteiligungen im Übergang Schule – Beruf durch eine systematische Verknüpfung von Arbeits- und Lernangeboten so zu fördern, dass ihre berufliche und soziale Integration gelingt.

Die Programmkonzeption ist so ausgerichtet, dass die teilnehmenden Jugendlichen durch passgenaue Qualifizierungsangebote gefördert und durch Arbeitserfahrungen mit Ernstcharakter gefordert werden.
Das Grundkonzept des Programms wird auf lokale Anforderungen hin präzisiert und lokal angepasste Methoden und Strategien entwickelt.
Dafür wird ein spezifischer Zugang gewählt: Die Umsetzung des Modellprogramms erfolgt durch Qualifizierungsbüros, die in Stadtteilen („sozialen Brennpunkten“) eingerichtet werden, in denen für Jugendliche der Zugang zu Ausbildung und Erwerbsarbeit erschwert ist. Probleme im Stadtteil werden in Kooperation mit anderen Akteuren bearbeitet. Integrationshindernisse, die in den Lebensverhältnissen im Stadtteil begründet sind, können so parallel zu den Hindernissen bearbeitet werden, die sich aus den Lebensverläufen und Lebensumständen der Individuen ergeben.

Das innovative Potenzial des Programms liegt in der Förderung von Bildungsbenachteiligten zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf.

Schlagwörter

Arbeit, Ausbildung, Benachteiligung, Berufliche Integration, Erfahrung, Erwerbstätigkeit, Förderung, Jugendlicher, Kooperation, Lebensverhältnisse, Qualifizierung, Soziale Integration, Sozialer Brennpunkt, Sozialraum, Stadtteil, Übergang Schule - Beruf,

Titel Freiwilliges Soziales Trainingsjahr
Kurztitel FSTJ
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund; Sonstiger Träger
Bildungsbereich Sekundarbereich I; Berufliche Bildung
Innovationsbereich Förderung von Bildungsbenachteiligten
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ);
Europäische Union, Europäischer Sozialfonds;
Bundesagentur für Arbeit (BA)

Projektdurchführung:
Stiftung Sozialpädagogische Institut Berlin – Walter May – (SPI), Servicebüro FSTJ, Berlin

Konzeption und Durchführung von Selbstevaluationsseminaren und Fortbildungen für die Mitarbeitenden der lokalen Qualifizierungsbüros:
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. (ISS), Frankfurt am Main

Wissenschaftliche Begleitung:
Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Halle, Dr. Heike Förster

Projektbeginn 01.06.1999
Projektende 30.09.2004
Beteiligte Bundesländer Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Thüringen
Zuletzt geändert am 16.11.2022
Siehe auch: Förderung von Jugendlichen in der beruflichen Bildung
Ist Teilprojekt von: Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten

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