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Wissenschaftliche Weiterbildung

Laufzeit: 01.10.2003 - 31.12.2006

[Die Website des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Das BLK-Programm zielt auf die Entwicklung von Strukturen und Angeboten, die lebenslanges Lernen an Hochschulen ermöglichen.
Dazu wird eine hinreichende Strukturierung der Angebote, Kriterien für ihre Modularisierung, Akkreditierung und Zertifizierung sowie die Vergabe von Credit Points in der wissenschaftlichen Weiterbildung erarbeitet. Perspektivisch wird auch ein System der gegenseitigen Anerkennung von zertifizierten wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten entwickelt. Dies dient besonders der Stärkung der wissenschaftlichen Weiterbildung als zentralem Beitrag zum lebenslangen Lernen und der Verbesserung der Attraktivität der Angebote.
Zudem werden hochschulübergreifende Kooperationen und Verbünde aufgebaut, die eine effizientere Vermittlung der Angebote ermöglichen und auch unter ökonomischen Überlegungen für die Hochschulen attraktiv sind. Dies gilt für Verbünde unterschiedlicher Hochschulen an einem Standort, wie für länderübergreifende Kooperationen. Kooperationen und Verbundangebote sind auch deswegen erforderlich, da vermehrt private Anbieter national und international in diesen Bildungsbereich drängen und die Hochschulen sich diesem Wettbewerb zu stellen haben. Das gilt für die im Präsenzunterricht vermittelte Lehre und in gesteigertem Umfang für die multimedial aufbereiteten Weiterbildungsangebote.
Da bisher die wissenschaftliche Weiterbildung für die Lehramtsberufe außerhalb der Lehrerfortbildung ebenfalls kaum entwickelt ist, werden auch für diesen Bereich Konzepte erstellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der pädagogischen und fachdidaktischen postgradualen Anpassungs- und Nachqualifizierung von Quereinsteigern für die erzieherischen Berufe oder die Lehrerberufe und die Wissensvermittlung für zusätzliche Kompetenzen für Lehrkräfte, soweit sie durch die staatliche Lehrerfortbildung nicht abgedeckt werden.
Abschließend werden Weiterbildungsangebote ausschließlich für Frauen weiterentwickelt. Dies dient der gezielten Förderung von Frauen zur Übernahme von Führungspositionen in einem internationalen Kontext.

Das innovative Potenzial des Programms liegt im Auf- und Ausbau wissenschaftlicher Weiterbildung als ein Beitrag der Hochschulen zur Verwirklichung lebenslangen Lernens in der Gesellschaft.

Schlagwörter

Akkreditierung, Anerkennung, Beruf, Frauenförderung, Hochschule, Kooperation, Lebenslanges Lernen, Lehrer, Lehrerfortbildung, Modularisierung, Seiteneinsteiger, Verbund, Weiterbildungsangebot, Wissenschaftliche Weiterbildung, Zertifizierung,

Titel Wissenschaftliche Weiterbildung
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund und beteiligte Länder
Bildungsbereich Hochschulbereich
Innovationsbereich Lebenslanges Lernen; Studienangebote: Weiterentwicklung, Umstrukturierung (Bologna-Prozess)
Organisationsstruktur

Programmfederführung:
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern

Betreuung des Programmauftritts im Internet:
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg (AWW)

Projektbeginn 01.10.2003
Projektende 31.12.2006
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.pedocs.de/volltexte/2008/248/pdf/‌heft119.pdf
https://www.bildungsserver.de/innovationsportal/‌bildungplusartikel.html?artid=608
Beteiligte Bundesländer Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Thüringen
Zuletzt geändert am 01.09.2022
Siehe auch: Förderprogramm zur Wissenschaftlichen Weiterbildung
Teilprojekte: Vision Ventures – mit Weiterbildung zum Ziel (Mecklenburg-Vorpommern/Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen)

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