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Demokratie und Partizipation in der Schule (Nordrhein-Westfalen)

Laufzeit: 01.02.2004 - 31.03.2007

[Die Homepage des abgeschlossenen Projekts wurde in der Zwischenzeit abgeschaltet.]

Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Projekten, in denen Schüler selbst die Initiative für und in lokalen Bündnissen für Erziehung übernehmen, sei es auf der Ebene der einzelnen Schule, sei es auf der Ebene der Gemeinde. Dabei werden bereits vorhandene Ansätze zur Partizipation, insbesondere aus der Kinder- und Jugendpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen, im Sinne der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention genutzt. Zu diesen Ansätzen zählen auch Vorhaben wie GÖS, das nordrhein-westfälische Bündnis für Erziehung und der Projekte der Partizipation durch Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Diese erweitern bzw. verändern z.B. durch die vorgesehene Qualifizierung von Schülerlehrern und Schülertutoren (z.B. Peer-Tutoring) vorhandene, eher „top down“ organisierte Formen der Mitwirkung von Schülern.
Durch die Erweiterung bestehender Kooperationsstrukturen im Rahmen von lokalen Bündnissen für Erziehung werden bestehende Defizite der Schulentwicklung aufgearbeitet, machen sie damit zu einem festen Bestandteil des Lebensraums Schule und zum Grundstein einer demokratischen Schulstruktur. Zugleich werden diese Kooperationsstrukturen verbunden mit dem kommunalen Leitthema „kinder- und jugendfreundliche Stadt“ und den Bemühungen von selbst organisierten Formen der Jugendarbeit, Jugendverbänden, Kinderbeauftragten und Kinderbüros in Nordrhein-Westfalen, die die unmittelbare Partizipation und Einflussnahme von Kindern und Jugendlichen in der kommunalen Entwicklung ausweiten und stärken.

Die Umsetzung des Projekts findet in vier regionalen Schulnetzwerken mit folgenden Schwerpunkten statt:

  • Entwicklung niedrigschwelliger Partizipationsansätze für Eltern, Kinder und Jugendliche in der Schule (Nördliches Ruhrgebiet: Recklinghausen, Herten und Gladbeck)
  • Ausbau von Demokratie in Schule und Unterricht: Aufbau von Vereinbarungskultur, Erprobung von Schülerfeedback (Kreis Siegen-Wittgenstein)
  • Verknüpfung von Partizipation in Schule und schulischem Umfeld (Kreis Paderborn/ Regierungsbezirk Detmold)
  • Stärkung von Schülervertretungen und Entwicklung kommunaler Partizipationsprojekte (Stadt Köln)

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Förderung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen als Bedingung für die demokratische Gestaltung von Gemeinschaft.

Schlagwörter

Nordrhein-Westfalen, Demokratie, Demokratische Bildung, Eltern, Gemeinde (Kommune), Gemeinschaft, Jugendlicher, Kind, Kooperation, Partizipation, Schülervertretung, Schule, Schulentwicklung, Demokratische Erziehung, Teilhabe,

Titel Demokratie und Partizipation in der Schule (Nordrhein-Westfalen)
Projekttyp Länderprojekt
Projekt wird gefördert durch Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen A 6683
Bildungsbereich Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II; Sonderpädagogik; Berufliche Bildung
Innovationsbereich Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention
Organisationsstruktur

Zuständiges Landesministerium:
Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen

Projektdurchführung:
Landesinstitut für Schule / Qualitätsagentur (LfS)

Projektbeginn 01.02.2004
Projektende 31.03.2007
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.pedocs.de/volltexte/2009/558/pdf/‌Manual.pdf
Beteiligte Bundesländer Nordrhein-Westfalen
Zuletzt geändert am 19.07.2022
Ist Teilprojekt von: Demokratie lernen & leben

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