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Heterogenität und Ausbildung in Migrantenbetrieben der Metropolregion Rhein-Neckar: Chancen und Herausforderungen der Fachkräfteentwicklung in einem durch Vielfalt geprägten Umfeld

Laufzeit: 01.03.2011 - 28.02.2014

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Ziel des Projekts ist die Identifizierung und Förderung des auf Heterogenität beruhenden Entwicklungspotenzials der Ausbildung in Migrantenbetrieben. Im Fokus stehen die Heterogenität von betrieblichen Ressourcen und von Bewerber*innen bzw. der Auszubildenden sowie die Ausbildungskompetenz der Unternehmen.

Im ikubiz Ausbildungsverbund Metropolregion Rhein‐Neckar (MRN) sollen die Migrantenbetriebe und Jugendlichen in die Lage versetzt werden, ihre Heterogenität wahrzunehmen und gegenseitig anzuerkennen, die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen und ihre auf Vielfalt beruhenden Potenziale als strategisches Moment zur Fachkräftesicherung zu nutzen. Die am Modellversuch teilnehmenden Betriebe werden in ausbildungsrelevanten Entscheidungsprozessen durch Beratung, Hilfestellungen und Expertisen begleitet. Das Bildungspersonal wird für den Umgang mit Heterogenität sensibilisiert und auf Grundlage der Projekterkenntnisse qualifiziert.

Am Übergang Schule – Beruf und in der Ausbildung stehen zunehmend junge Menschen, die sich hinsichtlich ihrer Herkunft, Sozialisation und Bildungsbiographie stark unterscheiden. Bei Aktionen zur Berufsorientierung in Schulen sollen Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund als Vorbilder eingebunden werden, um jugendliche Migrant*innen zu motivieren. Lehrkräfte erhalten interkulturelles Training zum Umgang mit Vielfalt.
Im externen Ausbildungsmanagement sollen betriebliche Ausbildungskonzepte erprobt, Azubi-Tutoren qualifiziert und Fachgespräche mit kleinen und mittelständischen Unternehmen und Bildungsakteuren durchgeführt werden. Durch die wissenschaftliche Begleitung aller Maßnahmen wird der durch Heterogenität entstehende Nutzen als strategische Komponente herausgearbeitet und durch kontinuierlichen Austausch mit den Akteuren fortentwickelt.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung neuer Ausbildungskonzepte, welche Chancen bieten, duale Ausbildung in einem von Vielfalt geprägten Umfeld zu bewältigen und als strategische Ressource zu nutzen.

Schlagwörter

Baden-Württemberg, Rhein-Neckar-Kreis, Ausbildungsbetrieb, Auszubildender, Betriebliche Berufsausbildung, Heterogenität, Migrant, Migrationshintergrund, Vielfalt,

Titel Heterogenität und Ausbildung in Migrantenbetrieben der Metropolregion Rhein-Neckar: Chancen und Herausforderungen der Fachkräfteentwicklung in einem durch Vielfalt geprägten Umfeld
Kurztitel Heterogenität und Ausbildung in Migrantenbetrieben der Metropolregion Rhein-Neckar
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Förderkennzeichen 21BBNJ10
Bildungsbereich Berufliche Bildung
Innovationsbereich Interkulturelle Bildung; Förderung von Bildungsbenachteiligten; Kooperation Bildung-Wirtschaft, Wissenstransfer; Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektträger:
Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim GmbH

Fachwissenschaftliche Betreuung:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Kooperationspartner (Begleitforschung und konzeptionelle Fragen):
Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (ifm)

Wissenschaftliche Begleitung:
SALSS – Sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe GmbH, Peter Jablonka, Bonn/Berlin;
ISOB – Institut für sozialwissenschaftliche Beratung GmbH, Regensburg, Gabriele Marchl;
Institut für Berufs- und Betriebspädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Klaus Jenewein

Projektbeginn 01.03.2011
Projektende 28.02.2014
Beteiligte Bundesländer Baden-Württemberg
Zuletzt geändert am 04.06.2021
Ist Teilprojekt von: BMBF-Förderschwerpunkt "Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung"

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