Stock, Manfred
Akademische Bildung und die Unterscheidung von Breiten- und Elitebildung.
Elitebildungsprogramme deutscher Hochschulen.
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Bis zum zweiten Weltkrieg galt akademische Bildung in Deutschland als Elitebildung. Danach wandelte sich ihr Charakter. Im Zuge der Hochschulexpansion wurde sie zur Breitenbildung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung sind die in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre zu registrierenden Bemühungen zu sehen, die Unterscheidung zwischen einer "Elite" - und einer damit gleichsam "gewöhnlichen" Bildung in die akademische Bildung selbst einzuführen. Im Beitrag wird dies vor allem am Beispiel so genannter "Elitestudiengänge" und so genannter "Intensivstudiengänge" untersucht. Es wird den Bildungsvorstellungen nachgegangen, die diese Programme implizieren. (HoF/Autorreferat).
Schlagwörter
Bildungspolitik, Bildungsangebot, Bildungsförderung, Förderung, Lernziel, Elite, Qualifikationsniveau, Hochschulbildung, Hochschulpolitik, Studiengang, Akademisierung, Hochschulabsolvent, Deutschland,
Quelle | In: Soziale Welt, 62 (2011) 2, S. 129-142, URL des Volltextes: https://doi.org/10.5771/0038-6073-2011-2-129 |
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Beigaben | Literaturangaben; Anmerkungen 13 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-6073 |
DOI |
10.5771/0038-6073-2011-2-129 |