Käpplinger, Bernd
Anerkennung von Kompetenzen.
Definitionen, Kontexte und Praxiserfahrungen in Europa.
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Im Rahmen dieses Berichtes sollen unterschiedliche und ähnliche Begriffsverwendungen im europäischen Vergleich herausgearbeitet werden. Dabei soll vor allem den Definitionen der Begriffe Validierung, Akkreditierung, Valorisierung, Anerkennung, Homologation und Zertifizierung besondere Beachtung geschenkt werden. Eine einheitliche europäische Begriffsverwendung ist unrealistisch und auch nicht unbedingt vorteilhaft aufgrund der Unterschiede zwischen den Ländern, trotzdem lässt sich international und national ein besseres Verständnis der Begriffsinstrumente fördern. Im Anschluss an diese begrifflichen Annäherungen wird versucht, die vielfältigen Kontexte und Praxiserfahrungen mit der Anerkennung von Kompetenzen zu strukturieren. Mit der Unterscheidung in die vier Bereiche "Reform des Berufsbildungssystems", "Zugang zum Hochschulsystem", "Betriebliche Bewertungsverfahren" sowie "Individuelle Standortbestimmung" lassen sich unterschiedliche Kontexte präzisieren, die für das Verständnis der Praxiserfahrungen wesentlich sind. Jedes Praxismodell lässt sich letztlich nur vor dem jeweiligem nationalen Kontext begreifen. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Kompetenz, Begriffsbildung, Zeugnis, Ethik, Akkreditierung, Personalentwicklung, Berufsbildung, Qualifikation, Hochschulzulassung, Erwachsenenbildung, Anerkennung, Bewertung, Definition, Praxisbericht, Zertifizierung, Europäische Union, England, Europa, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, USA,
Quelle | Bonn: DIE (2002), 27 S., URL des Volltextes: http://www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-2002/kaepplinger02_01.pdf |
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |