Friedenskompetenz durch Friedensbildung?
Ausgewählte aktuelle Dilemmata und Diskursbereiche der Friedenspädagogik.
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Weltweit ist seit einigen Jahren die Bedeutung der Friedenspädagogik signifikant gestiegen. Friedenspädagogischen Maßnahmen wird zunehmend eine zentrale Rolle bei der Prävention und Transformation von gewaltvollen Konflikten zugeschrieben. Doch läuft die friedenspädagogische Praxis Gefahr, einige Dilemmata, Begrenzungen und Defizite nicht hinreichend zu berücksichtigen. Hier bietet es sich an, aus ausgewählten theoretischen Perspektiven, die friedenspädagogische Praxis kritisch zu reflektieren und Anregungen für die Weiterentwicklung des friedenspädagogischen Diskursfeldes zu skizzieren. (DIPF/Orig.).
The importance of peace education has increased significantly worldwide in recent years. Peace education measures play a major role in the prevention and transformation of violent conflicts. However, existing peace education practice risks to neglect some dilemmas, paradoxes, limitations and shortcomings. It makes sense to critically reflect from selected theoretical perspectives peace education practice in order to outline ideas for the development of the peace education discourse. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Kompetenz, Gewalt, Kommunikation, Konflikt, Konfliktforschung, Urteilsbildung, Lernprozess, Soziale Kompetenz, Friedenspädagogik, Kooperation,
Quelle | In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 39 (2016) 4, S. 4-9, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-154613; https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&id_artikel=ART102086&uid=frei |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0175-0488; 1434-4688 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-154613 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |