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Schuljugend im Online-Tagebuch.

Das Schreiben über sich selbst als Vergegenwärtigung und Bewältigung schulischer Alltagsproblematiken.

In dem Beitrag wird die Frage behandelt, ob der medienkulturelle Wandel im Kontext onlinebasierter jugendlicher Selbstthematisierungen (Online-Jugendtagebuch) und im Vergleich zu klassischen Texten jugendlicher Selbstthematisierung (Print-Jugendtagebuch) neue jugendspezifische Themen- und Relevanzbereiche hervorbringt und ob sich in diesem Vergleich spezifische Bilder von Jugend nachzeichnen lassen. Dazu werden (1) Ergebnisse vorliegender Jugendtagebuch-Studien vorgestellt und (2) - hierauf aufbauend - Ergebnisse einer aktuellen inhaltsanalytischen Auswertung von Jugendtagebuchaufzeichnungen in Online-Foren bezogen, um inhaltliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszustellen. Vor dem Hintergrund des Vergleichs wird (3) die aktuelle Relevanzzunahme der Thematisierung des Schulischen in Online-Tagebüchern näher betrachtet. Schließlich wird (4) die steigende Relevanz des Schulischen für außerschulische Lebensbereiche Jugendlicher in eine Verhältnisbestimmung von Jugend und Schule überführt.

Schlagwörter

Bildungsforschung, Tagebuch, Peer-Beziehungen, Jugendforschung, Medienforschung, Medienpädagogik, Schulforschung, Schulalltag, Online,

Quelle Aus: Handbuch "Das starke Subjekt". Schlüsselbegriffe in Theorie und Praxis. München: kopaed (2017) S. 293-308
Reihe Kulturelle Bildung#Bd.#50
Sprache deutsch
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag
ISBN 3-86736-450-8; 978-3-86736-450-8
Erfasst von Externer Selbsteintrag
Update 2018/2

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