Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit (1471–1528) - kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier
Teil 2: Die „Popularisierung“ des „Triumphzugs Kaiser Maximilians“ mit Hilfe des Holzschnitts.ʺWenn auch der „Triumphzug Kaiser Maximilians“ die größte und aufwendigste Auftragsarbeit des Herrschers war, so musste Maximilian noch zu Lebzeiten die Verbreitung dieser höchst kostbaren und privaten Miniaturmalerei ein großes Anliegen gewesen sein.Albrecht Dürers Qualitäten als Druckgrafiker macht bereits das meisterhaft gestochene Blatt „Der heilige Eustachius“ (um 1501, Albertina) deutlich. Dürer war - siehe Teil 3 - von 1512 bis 1518 mit den Entwürfen für die „Ehrenpforte Kaiser Maximilians I.“ beschäftigt. Dürer reiste 1518 zum Reichstag in Augsburg, wo er den Kaiser gezeichnet haben dürfte. Nach dessen Tod im Jänner 1519 hat Dürer das Porträt als Gedenkblatt geschnitten und reproduziert. Auffallend ist die Betonung des Ornamentalen, das sich u.a. in einigen arabeskenhaften Haarlocken zeigt. Erwin Panofsky sprach nicht ohne Grund von einer „dekorative Phase“ in Dürers Werk.ʺ Aus Texte zu Kunst
Bildungsebene:
Sekundarstufe I Sekundarstufe II
Frei zugänglich:
ja
Kostenpflichtig:
nein
Lernressourcentyp:
Unterrichtsplanung
Lizenz:
Keine Angabe
Schlagwörter:
freie Schlagwörter:
Maximilian; I; Dürerzeit
Sprache:
Deutsch
Themenbereich:
Schule musische Fächer Bildende Kunst Kunstgeschichte Biographien Dürer, Albrecht
Geeignet für:
Lehrer