Integration und Behinderung in der modernen Arbeitswelt
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Die Arbeit bzw. die moderne und normative Auffassung von Arbeit als Erwerbstätigkeit, bestimmt wesentlich das Verhältnis der Menschen zur Gesellschaft und gleichzeitig das Verhältnis von Integration und Ausschluss und von Normalität und Behinderung. Durch den Ausschluss von Menschen mit Behinderung aus der Arbeitswelt, die als Lebenswelt wesentlich die soziale Teilhabe ermöglicht, wird Behinderung als Ausnahmezustand im Sinne eines chronischen Existenzkonflikts erfahren. Im Laufe der vorliegenden Arbeit wird der Zusammenhang zwischen individuellen Handlungsoptionen und Anforderungen der Alltagswelt dargestellt. Das Scheitern stellt jedoch kein persönliches Versagen der Betroffenen dar, sondern es spiegelt gesellschaftliche Bedingungen, die unfähig sind auf Heterogenität und Alterität zu reagieren. Behinderung stellt damit kein individuelles und wesenhaftes Merkmal einer Person dar, sondern ist als soziale Kategorie zu interpretieren.
Fach, Sachgebiet
- Behindertenpädagogik Ausbildung, Studium, Beruf und Behinderung
- Behindertenpädagogik Prinzipien der Behindertenpädagogik Inklusion, Integration
Schlagwörter
Berufliche Integration, Arbeit, Arbeitswelt, Behinderter, Geschichte,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik; Sozialarbeit / Sozialpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Plangger, Sascha Michael |
Erstellt am | 13.10.2009 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/library/ |
Entnommen aus | Innsbruck, Univ., Diss., 2009. - Bidok-Volltextbibliothek: Erstveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 16.02.2010 |