Die Berufseingliederung lernbehinderter Sonderschüler
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...oder: Wie man Hilfsarbeiter wird.
Aufgezeigt wird, dass Lernbehinderungen durch die Ausgliederung in Sonderschulen nicht kompensiert, sondern eher verfestigt werden. Nach den Ergebnissen einer österreichischen Studie werden lernbehinderte Sonderschulabgänger nach der Pflichtschule übergangslos und ohne nennenswerte Unterstützung, mit geringerer Qualifikation und abgestempelt durch ihren Sonderstatus in einen Konkurrenzkampf um Arbeits- und Ausbildungsplätze entlassen, den sie überwiegend nicht bestehen können.
Der Übergang von der Schule in den Beruf, die Zuweisung zu niedrigeren beruflichen Positionen, erweist sich als weichenstellend für die weitere berufliche und soziale Lage.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Berufliche Integration, Berufsorientierung, Lernbehinderung, Lernbehinderter,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Wimmer, Helga |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/ |
Entnommen aus | Helga Wimmer: Die Berufseingliederung lernbehinderter Sonderschüler oder: Wie man Hilfsarbeiter wird. Erschienen in: Forster, Rudolf/ Schönwiese, Volker (Hrsg.): BEHINDERTENALLTAG - wie man behindert wird, Jugend und Volk, Wien 1982, S. 187-200. |
Zuletzt geändert am | 01.04.2016 |